Trust your gut!

Ich praktiziere nun schon seit 21 Jahren Kung Fu. Trainiere also seit einer gefühlten Ewigkeit mit Männern. Habe mich dank dem Training gelernt durchzusetzen.

 

Ich habe gelernt, die Körpersprache zu lesen. Wie verändert sich die Körperspannung, wenn jemand dich angreifen will? Wie ist die Körperspannung, wenn dir jemand nichts Böses will? Die Haltung alleine ist es nicht. Die Absicht manifestiert sich in der Haltung, in den Augen, in der Spannung der Muskulatur, in der Atmung – in allen Aspekten des Physischen. Und manchmal „riechst“ du es sogar. Damit meine ich nicht, dass jemand nach Schweiss riecht. Sondern dass man das Adrenalin, die Hormone riechen kann, ohne dass es dir bewusst ist.

 

Das alles manifestiert sich in einem unguten Gefühl in der Magengegend. Ein ungutes Gefühl, das nicht rational zu erklären ist, weil das Bewusstsein zu langsam für all diese Eindrücke ist.

 

Bauchgefühl vertrauen. BE STRONG: Selbstverteidigung und Fitness für Frauen und Kinder. Selbstverteidigungskurs für Frauen in Zürich Oerlikon. Selbstverteidigungskurse für Frauen und Kinder in Zürich Oerlikon
Rechtzeitig auf das Bauchgefühl verlassen und frühzeitig Grenzen abstecken.

Das jahrelange Training hat mich gelehrt, in meinen Körper zu vertrauen. Ich habe gelernt, dass ich meinen Instinkten vertrauen kann. Ich habe gelernt, dass mein Körper schneller agiert (z.B. in einer Abwehrtechnik) als mein Bewusstsein das überhaupt (an)steuern könnte. Bevor ich eine Technik überhaupt fertigdenken könnte, ist meine Faust/mein Fuss bereits an der entsprechenden Körperpartie des „Gegners“.

 

Darum: TRUST YOUR GUT!

 

Wenn eine Situation stinkt, dann versuche sie zu umgehen. Dein Körper versucht dir aufgrund verschiedenster Eindrücke mitzuteilen, dass etwas nicht stimmt. Und ankommen tut nur das ungute Gefühl. Vertraue dem Gefühl.

 

Aufgrund verschiedener Vorkommnisse in meinem und unserer Kung Fu Schule Umfeld planen wir im 2017 einige Selbstverteidigungs-Module anzubieten. Weil nicht jeder den Instinkten vertraut. Weil nicht jede/r für sich einstehen kann.